Was sind eigentlich Tonbandstimmen ?

Bei den Tonbandstimmen handelt es sich um Stimmen von Entitäten (möglicherweise von Verstorbenen), die mittels technische Aufzeichnungsgeräte hörbar gemacht werden. Diese Stimmen manifestieren sich auch bei "normalen" Aufnahmen (also z.B. beim Überspielen von Musikkassetten, Aufnahmen von normale Radioprogramme, etc). Eigentlich dürften diese Stimmen bei einer Aufnahme gar nicht sein und doch, bei genauerem hinhören, sind sie da.

Man spricht hier von Artefakte.

Einige Aussagen der Stimmen lassen daraus folgern, dass es sich hier um intelligente Entitäten handelt die mit uns in Kontakt treten möchten, denn vielmals erhält man auf gestellte Fragen, auch bezugnehmende Antworten, oder man wird vielfach bei seinen eigenen Namen gerufen.

Was heisst das im Detail ? (Kurzeinführung)

Die einfachste (aber weniger "ergiebige") Methode um mit diesen unbekannten Entitäten (oder Verstorbene) in Kontakt zu treten, kann mittels einfaches Tonbandgerät und externes Mikrophon erfolgen (es wird eine sogenannte Einspielung durchgeführt).

Man legt eine leere Audiokassette ins Tonbandgerät, schliesst extern ein möglichst empfindliches, vorverstärktes Mikrophon an und drückt auf Aufnahme (Record). Möchte man nun einen Konktakt mit den Entitäten erstellen, kann man entweder Fragen stellen (z.B. "Wer seid ihr ?" oder "Kann ich mit XY einen Kontakt haben ?" etc.), oder man sitzt einfach da ohne zu sprechen, möglichst ruhig um keine Geräusche zu erzeugen.

Nach ca. 2 Minuten (für den Anfänger ist dies mehr als genug) wird die Aufnahme beendet. Nun wird die Kassette zurückgespult und die Aufnahme wird abgehört.

Was wird man hören ?

Nun beginnt die schwierige Phase des Abhörens. Vielleicht wird man nur Rauschen hören und sonst nichts. Vielleicht nur die Umgebungsgeräusche (vorbeifahrende Autos, Flugzeuge, etc) oder mit etwas Glück, wird man im Hintergund ganz leise Stimmen hören die vielleicht unseren Namen nennen und uns rufen.

Nun gilt es, das Gehör zu trainieren. Die Stimmen die mit der
Mikrophon-Methode aufgenommen werden, sind äusserst leise. Vielfach ist nur ein leiser Hauch hörbar. Jetzt muss versucht werden rauszuhören, was die Stimmen sagen.

Mit der Rückspultaste des Tonbandgerätes wird nun die Stelle wo die vermeintliche Stimme ist, mehrmals abgehört. Am besten legt man sich schon am Anfang der eigenen Experimente einen Papierblock zurecht, so dass die Aufnahmedaten protokolliert werden können.

Im Protokoll sollte man alle relevanten Daten der Einspielung vermerken. Dies wären z.B.:

Datum, Uhrzeit, Aussentemperatur, evtl. Mondphasen, welche Einspielmethode verwendet wurde (
Mikrophon, Radio, Psychofon, etc.), evtl. anwesende Personen, die gestellte(n) Frage(n), die gehörten Stimmen und evtl. einen Fazit, was für ein Resultat erzielt wurde.

Hier ist ein Beispiel wie ich meine Protokolle schreibe.

Natürlich muss das Protokoll nicht so ausführlich wie meiner ausfallen, aber wenn möglichst sollten so viele Details wie möglich vermerkt werden. So kann der interessierte Experimentator seine Anlage oder sein System verbessern und verfeinern.

Nach Möglichkeit, sollte man die Aufnahmen auch rückwärts abhören. Bei einem Tonbandgerät muss eine kleine Änderung der Elektronik durchgeführt werden, sonst ist es nicht möglich die Aufnahmen rückwärts abzuspielen. Wer mit dem Computer einspielt, ist klar im Vorteil. In praktisch jeder Software gibt es Funktionen zum "reversen" der Aufnahme.

Vielfach sind Informationen auch in rückwärts-abgespielte Segmente enthalten. Ich werde im
Tutorials Teil noch weiter ins Detail eingehen.

Ich höre gar nichts !!

Es ist sehr gut möglich dass am Anfang gar nichts auf dem Band ist. Folgende Gründe könnten eine Erkärung abgeben warum (vermeintlich) nichts hörbar ist:

Wir wissen nicht, mit wem wir hier in Kontakt treten, daraus folgt:

...wir kennen die Umständen nicht, die diese Kontakte ermöglichen.

...wir wissen nicht, was für Energien im Spiel sind (oder sein müssen) um diese Brücke / Kontakte herzustellen.

...wir hören (noch) nicht richtig.

...möglicherweise ist ein Kontakt zum Zeitpunkt der Einspielung nicht möglich, da ein "Energiemangel" von der "anderen Seite" vorliegt.

...unsere Erwartungshaltung ist zu hoch und wir "überhören" die Stimmen.

...wir sind zu ungeduldig und stehen unter Erfolgszwang (wenn z.B. mehrere Personen anwesend sind) und man führt zu Demonstrationszwecke eine Einspielung durch.

...wir haben einen schlechten Tag erwischt.

...es haben sich ganz einfach keine Stimmen gemeldet.

...die Einspielmethode ist zu diesem Zeitpunkt falsch gewählt worden (Mikrophon, Psychophon, etc.).

...wir sind übermüdet und unkonzentriert.

...weitere Punkte von denen wir noch keine Informationen haben.

 Eins dürfen wir nicht vergessen:

Die Kontakte lassen sich sehr wohl zu jeder Tages- und Nachtzeit durchführen, sie lassen sich aber definitiv NICHT erzwingen. Sollte sich mal keinen Kontakt ergeben, dann sollte man die Experimente an einem anderen Tag verlegen, oder wir können eine andere Einspielmethode auswählen.

Z.B wir möchten eine
Radioeinspielung tätigen. Die "Energie" an diesem Tag, oder die Umstände die die Übertragung der Stimmen der Entitäten ermöglichen würde ist nicht, oder nicht genügend vorhanden. Aber möglicherweise würde die Mikrophonmethode reichen, da hier weniger Energie den Entitäten zur Verfügung gestellt werden muss.

Um wirklich "Erfolg" in der
Transkommunikation zu haben braucht es sehr in erster Linie viel Ausdauer, mehrere Experimente und auch Fantasie um sich neue Techniken auszudenken um weitere Test durchzuführen. Nur mit einer soliden Praxis und viel Durchhaltewille, kann man das Phänomen besser verstehen und bessere Einspielergebnisse erzielen.